Strukturierte Pilotierung

Pilotierung

Strukturierte Pilotierungen als Schlüssel zu erfolgreicher Open Innovation

Start-ups sind die Innovationsmotoren unserer Wirtschaft. Sie entwickeln Technologien, die ganze Branchen verändern. Dennoch sinkt die Zahl der Kooperationen zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen laut StartupMonitor 2025 weiter – nur noch 56 % der Startups arbeiten aktiv mit Corporates zusammen. Ein Widerspruch, denn nie war Innovationsdruck höher.

Dieser Artikel behandelt, warum Venture Clienting gerade jetzt ein wirksames Modell für schnelle, risikoarme Innovation ist und welche entscheidende Rolle professionell gesteuerte Pilotierungen dabei spielen. Mit dem MRC Piloting Canvas stellen wir ein praxisnahes Tool vor, das Pilotprojekte strukturiert, vergleichbar und damit deutlich erfolgreicher macht.

1. Venture Clienting als Erfolgsmodell

Gerade jetzt brauchen Unternehmen Modelle, die Innovation schnell, wirksam und risikoarm in das Kerngeschäft integrieren. Venture Clienting bietet genau das: Statt zu investieren, werden Corporates zu Kunden von Start-ups. Durch gezielte Pilotprojekte testen sie Lösungen unter realen Bedingungen, validieren ihren Mehrwert und schaffen so echten Business Impact, messbar in Monaten statt Jahren.

Gerade jetzt brauchen Unternehmen Modelle, die Innovation schnell, wirksam und risikoarm in das Kerngeschäft integrieren. Venture Clienting bietet genau das: Statt zu investieren, werden Corporates zu Kunden von Start-ups. Durch gezielte Pilotprojekte testen sie Lösungen unter realen Bedingungen, validieren ihren Mehrwert und schaffen so echten Business Impact, messbar in Monaten statt Jahren. Venture Clienting verbindet die Dynamik des Start-up-Marktes mit der Stärke etablierter Unternehmen und macht Innovation operativ wirksam.

Definition Venture Clienting

Beim Venture Clienting nutzt ein Unternehmen die Lösungen eines Start-ups gezielt zur Lösung konkreter Geschäftsherausforderungen – als Kunde, nicht als Investor – und integriert die Technologie direkt in bestehende Geschäftsprozesse.

2. Wo Venture Clienting scheitern kann – und warum Pilotierungen das Herzstück sind

So attraktiv Venture Clienting klingt, so klar ist: Es ist kein Selbstläufer. In der Praxis scheitern viele Initiativen an denselben Hürden:

  • Unterschiedliche Geschwindigkeit: Start-ups arbeiten mit kurzen Entwicklungszyklen und hoher Iterationsfrequenz, während etablierte Unternehmen durch komplexe Entscheidungswege, Gremien- und Einkaufsprozesse deutlich langsamer agieren.
  • Kulturelle Unterschiede: Agile Start-up-Mentalität trifft auf regulierte Prozesse, Lastenheft-Praktiken, Compliance- und Datenschutz Richtlinien.
  • Pilotfalle: Viele Tests starten enthusiastisch, verlaufen aber im Sand. Es fehlen einheitliche Zielbilder, konkrete Ressourcen und übergreifende Bewertungslogiken. Das macht die Ergebnisse von verschiedenen Piloten nicht vergleichbar und die Lerneffekte verpuffen.

Der Erfolg von Venture Clienting entscheidet sich im Pilotprojekt. Es ist der Moment der Wahrheit: Funktioniert die Lösung im eigenen Kontext? Liefert sie messbaren Mehrwert? Lässt sie sich skalieren?

Pilotierungen ermöglichen es, neue Technologien kontrolliert zu testen, Risiken zu reduzieren und fundierte Entscheidungen für die Skalierung zu treffen. Doch das gelingt nur, wenn sie professionell geplant, durchgeführt und ausgewertet werden.

Ohne klare Ziele, definierte KPIs und strukturierte Governance bleibt der Pilot ein Einzelfall ohne nachhaltige Wirkung. Mit der richtigen Struktur hingegen wird er zum strategischen Hebel für Innovation. Genau hier setzt der MRC Piloting Canvas an: als methodischer Rahmen klärt er direkt zu Beginn alle offenen Punkte und schafft ein einheitliches Verständnis bei allen Pilotbeteiligten, um Pilotierungen wirksam und skalierbar zu gestalten.

3. Der MRC Piloting Canvas: Struktur für erfolgreiche Pilotierungen

Damit Pilotierungen ihren Zweck erfüllen, braucht es ein klares System. Der MRC Piloting Canvas wurde entwickelt, um diese Struktur bereitzustellen – als praxisnahes Framework, das alle Erfolgsfaktoren eines Piloten bündelt:

  • Ziele & Hypothesen: Welche Annahmen werden getestet – und warum?
  • KPIs & Erfolgsmessung: Wie definieren wir objektiv, was „funktioniert“?
  • Stakeholder & Ressourcen: Wer ist beteiligt und welche Mittel stehen zur Verfügung?
  • Praxistauglichkeit & Skalierbarkeit: Wie werden Ergebnisse nutzbar und übertragbar gemacht?

Das Ergebnis: Klarheit durch abgestimmte Erwartungen, Übertragbarkeit in die Praxis und Steuerbarkeit, Der Piloting Canvas verwandelt isolierte Tests in einen systematischen Innovationsprozess, der echte Entscheidungsgrundlagen schafft und damit Venture Clienting auf ein neues Niveau hebt und echtes Wachstum für das Unternehmen bedeutet.

Fazit: Von der Pilotierung zur skalierbaren Innovation

Die Zusammenarbeit mit Start-ups ist längst keine Kür mehr, sie ist eine Notwendigkeit für Zukunftsfähigkeit. Open Innovation liefert den Rahmen, Venture Clienting den Hebel, und strukturierte Pilotierungen sind der Motor, der beides antreibt.

Ohne Struktur bleiben Piloten Zufallsexperimente. Mit dem MRC Piloting Canvas werden sie zu skalierbaren Wachstumstreibern, die den Innovationswert messbar machen.

Unsere Überzeugung: Venture Clienting ist der schnellste, risikoärmste Weg zu relevanter Innovation und der MRC Piloting Canvas das Werkzeug, das aus Tests echten Fortschritt schafft.

Lade dir jetzt den MRC Piloting Canvas herunter und bring deine Start-up-Pilotierungen auf das nächste Level.

Deine Organisation hat noch gar nicht mit Venture Clienting gestartet? Kein Problem, schreib uns gerne und wir zeigen kostenlos und unverbindlich Ansätze für den Start auf.

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  2. Zum anderen möchten wir sichergehen, dass ihr euch als Unternehmen in der richtigen Phase befindet, um ganzheitlich vom Programm profitieren zu können.

Julian Busch

Manager

Julian ist Experte für B2B Software und SaaS-Lösungen. Er betrachtet Softwareunternehmen als zentrale Treiber der Digitalisierung, die mit innovativen Lösungen und einem hohen Automatisierungsgrad die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stärken. Seine Leidenschaft liegt darin, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihr Wachstumspotenzial zu realisieren – sowohl über Direktvertrieb als auch durch den Aufbau und die Optimierung von Partnervertriebsmodellen. Mit einem breiten Track Record hat Julian bereits zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt und dabei die gesamte Wertschöpfungskette von Softwareunternehmen strategisch begleitet. Sein Ziel: Software als Enabler für nachhaltigen Erfolg zu etablieren.

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Fee Gunkel

Investment Manager und Leiterin Start-up

Fee unterstützt mittelständische Unternehmen dabei, Innovation gezielt zu nutzen und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Ihr Schwerpunkt liegt auf der strategischen Verknüpfung von Mittelstand und Start-up-Ökosystem, um innovative Technologien und Geschäftsmodelle erfolgreich zu integrieren. Sie begleitet Unternehmen bei der Identifikation passender Innovationspartner, der Entwicklung nachhaltiger Kooperationsmodelle und der Skalierung neuer Ansätze. Darüber hinaus verantwortet sie das MRC-Start-up-Portfolio und treibt gezielt Investitionen in wachstumsstarke Start-ups voran.